Masdar PV mit neuer BIPV-Modulserie Binaa
Die Masdar PV GmbH, Hersteller von Dünnschicht-PV-Modulen, treibt seine Produktoffensive im Bereich der bauwerkintegrierten Photovoltaik (BIPV) weiter voran. So erhielt das Ichtershäuser Unternehmen jetzt – als einziger Dünnschichthersteller überhaupt – die Zertifizierungen IEC 61646 und EN 61720 für seine individuellen BIPV-Aufmaßmodule. Damit liefert die gesamte Produktserie „Binaa“ (arabisch für Gebäude) nun auch TÜV-bestätigt eine dauerhafte Funktion bei gleichbleibender Qualität für Anwendungen in der Gebäudehülle.
Für die Kunden von Masdar PV bedeutet dieser Schritt eine erneute Bestätigung der exzellenten Sicherheit und Dauerhaftigkeit der „Binaa“-Produkte. Dabei überzeugten die Module, die auf der neuen BIPV-Linie am thüringischen Hauptsitz des Unternehmens gefertigt werden, unter anderem in Versuchen wie Dauer-, Temperaturwechsel-, Luftfeuchte- und Hageltests. Mit der somit erfolgten Bauartzulassung erweitern sich auch die Anwendungsmöglichkeiten der Module, etwa für architektonisch anspruchsvolle, individuelle Fassadenkonzepte.
Die nun erfolgte Zertifizierung gilt dabei für das gesamte Produktspektrum der „Binaa“-Serie und lässt Leistungen von Einzelmodulen bzw. im „Patchwork“ mehrerer Module bis zu 720Wp zu. Somit stehen Architekten und Bauträgern mit den Produktserien „Binaa classic“ (Basis-Aufmaßmodule), „Binaa color“ (farbige Module) und „Binaa visio“ (transparente Module) vielfältige Gestaltungsoptionen zur Verfügung.
BIPV-Module von Masdar PV können in variablen Größen, Transparenzen, Farben und Aufbauten realisiert werden. Die Module ersetzen dabei klassische Baumaterialien und übernehmen deren gestalterische und funktionale Eigenschaften als aktives Bauelement mit dem Zusatznutzen der umweltfreundlichen Energiewandlung.
(Dieser Beitrag erschien am 20.1.2014 auf CleanThinking.de)
Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.