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14 Fußballfelder: Metro Logistics erhält Deutschlands größte Solar-Aufdachanlage

Logistikkonzern Goodman lässt Solaranlage mit 18 Megawatt Peak von BayWa r.e. auf dem Marl Logistics Centre installieren.

Es ist die bislang weltgrößte Solar-Aufdachanlage von Goodman und BayWa r.e. umfasst 14 Fußballfelder – und ist die größte Solar-Aufdachanlage in Deutschland. Mit einer installierten Leistung von insgesamt 18 Megawatt Peak ist sie auf zwei Gebäuden des Goodman Marl Logistics Centre in Betrieb genommen worden. Mehr als 43.000 PV-Module wurden verbaut. Die Energie wird in erster Linie von Metro Logistics, also direkt am Standort, verwendet.

Mit dem Bau dieser Solar-Anlage setzt Goodman seinen Kurs zur Erreichung seines globalen Nachhaltigkeitsziels fort. Bis 2025 strebt das Unternehmen an, eine installierte Photovoltaik-Kapazität von insgesamt 400 Megawatt Peak zu erreichen. Auf dem ersten Gebäude wurden 6 Megawatt Peak installiert und auf dem zweiten Gebäude sogar knapp 12 Megawatt Peak, was diese Anlage zur derzeit größten Solar-Aufdachanlage in Deutschland macht.

Das Marl Logistics Centre von Goodman ist bereits für seine Größe bekannt: Im Jahr 2017 eröffnet, war es damals das größte Logistikzentrum des Unternehmens in Europa. Nun wird die Immobilie erneut einen Rekord aufstellen, diesmal als Standort der weltweit größten Solar-Aufdachanlage von Goodman.

„Wir bauen unsere Kapazitäten für die Erzeugung grüner Energie weiter aus und helfen so unseren Kunden, ihre Emissionen zu minimieren. Die großen Dächer unserer Gebäude bieten enorme Potenziale für die Erzeugung erneuerbarer Energie“, sagt Marie Maggiordomo, Head of Innovation & Sustainability bei Goodman CE.

BayWa r.e. belegt 14 Fußballfelder mit Photovoltaik

BayWa r.e., ein führender Entwickler und Anbieter im Bereich erneuerbarer Energien, hat als Partner von Goodman dieses Großprojekt verwirklicht. Beide Unternehmen arbeiten eng zusammen. Die Photovoltaikanlage mit einer Solarmodulfläche von 96.000 Quadratmetern (14 Fußballfelder) wird hauptsächlich den Energiebedarf des Gebäudes und von Metro Logistics decken; überschüssiger Strom wird ins Netz eingespeist. Dieser Schritt trägt nicht nur zur Nachhaltigkeit bei, sondern minimiert auch die Anforderungen an die Stromnetze. Metro geht davon aus, dass die Anlage den kompletten Energiebedarf des Lagers decken kann.

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„Große Industrie- und Gewerbeimmobilienkonzerne wie Goodman spielen eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, Unternehmen dabei zu helfen, ihre großen Dachflächen optimal zur Erzeugung erneuerbarer Energie zu nutzen“, so Andrea Grotzke, Global Director of Energy Solutions bei BayWa r.e.. „Wir teilen die gleiche Vision einer nachhaltigen Zukunft und haben bereits eine Reihe weiterer PV-Projekte im Blick.“

Und BayWa-Geschäftsführer Günter Haug ergänzt: „Dieses Leuchtturmprojekt dient als wichtiger Wegweiser und Vorzeigemodell für Industrie- und Logistikunternehmen, die beim Thema Nachhaltigkeit wirklich etwas bewirken wollen.“

Deutschlands größte PV-Aufdachanlage in Marl

Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Marl Logistics Centres ist ein wichtiger Eckpfeiler der Energiewende. Mit der Inbetriebnahme im September 2023 wird nicht nur die Nachhaltigkeit der Immobilie gesteigert, sondern auch das Gold-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erweitert. Das Projekt wird dazu beitragen, den Einsatz erneuerbarer Energien weiter voranzutreiben und einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen zu leisten.

Das Goodman Marl Logistics Centre ist mit seiner 14 Fußballfelder-Größe seit 2017 der größte Logistik-Hub von Metro Logistics. Von dem strategisch günstig gelegenen Standort aus sind fünf Millionen Verbraucher in einer Fahrstunde erreichbar. Er unterstützt die effiziente Distribution von Food- und Non-Food-Produkten von Metro und externer Kunden von Metro Logistics in ganz Deutschland.

Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) bezeichnete die Anlage als „Leuchtturmprojekt“, das beispielhaft für die nachhaltige Energieerzeugung der Zukunft stehe. „Günstiger, ortsnah hergestellter Strom ist für Unternehmen mittlerweile ein zentraler Standortfaktor.“ Solcher Strom sei für NRW „ein Schlüssel auf dem Weg zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas.“

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