50.000 Stunden im Einsatz: Biogas-Motor von GE in der Brauerei Bitburger
Ein in der deutschen Bitburger Brauerei installiertes Jenbacher Blockheizkraftwerk (BHKW) von GE erreichte kürzlich den Meilenstein von 50.000 Betriebsstunden. Der 2005 zusätzlich zu zwei bereits vorhandenen Jenbacher Gasmotoren installierte ecomagination-zertifizierte Biogas-Motor versorgt die Brauerei verlässlich mit Strom, Dampf und heißem Wasser. Seit der Inbetriebnahme des Jenbacher BHKW hat die in Bitburg nahe der luxemburgischen Grenze gelegene Brauerei nicht nur ihre Stromversorgung verbessert, sondern auch 10.000 Tonnen CO2-Äquivalente eingespart und ihre Effizienz sowie Wirtschaftlichkeit deutlich gesteigert.
Cleantech News / Jenbach. „Der Einsatz der Jenbacher Blockheizkraftwerk-Technologie von GE erlaubt uns, sowohl unsere Energie- als auch unsere Umwelt-Ziele zu erreichen und gleichzeitig Kosten zu sparen. Dieses Projekt begründet die starke Verbindung zwischen unseren beiden Unternehmen, die sich im Ankauf mehrerer Jenbacher Gasmotoren in den letzten 20 Jahren ausdrückt“, so Dr. Johannes Hankes, Hauptabteilungsleiter Zentrales Engineering der Bitburger Braugruppe.
„Mit der Möglichkeit, den Motor auch mit Erdgas statt mit Biogas zu betreiben, bietet unsere Technologie der Bitburger Brauerei ein hohes Maß an Treibstoffflexibilität. Die bewährte Verlässlichkeit und Verfügbarkeit sind wesentlich dafür verantwortlich, dass der Jenbacher Gasmotor kürzlich seine 50.000 Betriebsstunde erreicht hat“, erklärte Rafael Santana, President und CEO des Geschäftsbereichs Gasmotoren von GE Energy. Deutschlandweit sind derzeit rund 2.200 Jenbacher Gasmotoren von GE installiert – mehr als 18 % der insgesamt 12.000 Anlagen weltweit. Die damit produzierte Strommenge reicht aus, um den durchschnittlichen Bedarf von rund 3 Millionen Europäischen Haushalten zu decken.
Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.