
Klimaneutralität 2045: Deutschlands Sprungbrett in eine glänzende Zukunft – für uns alle
Neue Narrative, verbreitet durch Julian Reichelt von „NIUS“ und AfD, schüren Ängste vor künftigen Freiheitseinschränkungen. Mit Recht?
Es ist leicht, sich von düsteren Prophezeiungen verunsichern zu lassen. Da ist ein Julian Reichelt, der Angst vor Klimaneutralität 2045 schürt, eine vermeintliche grüne Ideologie an die Wand malt und den Verlust unseres Wohlstands heraufbeschwört. Doch diese Panikmache ist ein gefährliches Ablenkungsmanöver. Denn Klimaneutralität 2045 ist keine Bedrohung, sondern Deutschlands einzigartige Chance, eine glänzende Zukunft für uns alle zu gestalten – eine Zukunft voller Innovation, Lebensqualität und wirtschaftlicher Stärke.
Reichelts Nebelkerzen: Was wirklich zählt
Reichelt versucht, uns mit Angst zu lähmen. Er redet von „grüner Ideologie„, „Wohlstandsverlust“ und dem „Ende der Freiheit„. Er geißelt das Finanzpaket und verbreitet in seinem aktuellen Video „Katastrophe! Merz macht Grundgesetz zur grünen Staatsdoktrin!“ Verschwörungsmythen. Doch diese Nebelkerzen wecken negative Emotionen und bewegen viele Menschen. Zeitgleich verdecken sie die eigentlichen Herausforderungen und Chancen, vor denen wir stehen. Fakt ist:
- Erderwärmung und Klimakrise bedrohen unsere Lebensgrundlagen und unsere Wirtschaft.
- Fossile Brennstoffe machen uns abhängig von Autokratien und treiben die Energiepreise in die Höhe.
- Wir müssen handeln, um unsere Zukunft zu sichern und unseren Wohlstand zu erhalten.
Die „Stellar World“ ist Realität
Wie Tony Seba in seinem bahnbrechenden Buch „Clean Disruption“ schon vor Jahren aufgezeigt hat, stehen wir am Beginn einer neuen Ära. Die Kosten für erneuerbare Energien sinken rasant, Elektromobilität erobert die Straßen und die Digitalisierung revolutioniert unsere Landwirtschaft. Diese Veränderungen sind nicht aufzuhalten, sie sind die Grundlage für eine „Stellar World„, in der Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen.
Clean Thinking: Das Fundament für unseren Erfolg
Um diese Chancen zu nutzen, brauchen wir ein neues Mindset: „Clean Thinking„. Das bedeutet, Klimaneutralität 2045 als Kompass für all unsere Entscheidungen zu nutzen. Von der Energiepolitik über die Stadtplanung bis hin zur Innovationsförderung – alles muss auf dieses Ziel ausgerichtet sein. „Clean Thinking“ bedeutet aber auch, Marktkräfte zu entfesseln (Disruptionen), Bürokratie abzubauen und kreative Lösungen zu fördern.
Eine Zukunft, die sich lohnt – für jeden Einzelnen
Vergessen wir die Schreckensszenarien und konzentrieren wir uns auf das, was wir gewinnen können:
- Saubere Luft zum Atmen: In unseren Städten und auf dem Land.
- Günstige Energiepreise: Dank erneuerbarer Energien, die uns unabhängig von fossilen Brennstoffen machen.
- Innovative Arbeitsplätze: In Zukunftsbranchen, die unsere Wirtschaft ankurbeln.
- Mehr Lebensqualität: Durch grüne Städte, energieeffiziente Häuser und eine gesunde Umwelt.
Diese Vorteile der „Klimaneutralität 2045“ sind nicht nur etwas für Umweltaktivisten oder im positivsten Sinne Öko-Verrückte. Sie sind für uns alle von Bedeutung:
- Steuerzahler profitieren von geringeren Energiekosten und einer effizienteren Wirtschaft.
- Verbraucher profitieren von nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen, die oft auch günstiger sind.
- Mieter profitieren von niedrigeren Nebenkosten in energieeffizienten Häusern.
- Transferempfänger profitieren von neuen Arbeitsplätzen und Perspektiven in einer grünen Wirtschaft.
- Rentner profitieren von einer stabilen Wirtschaft und einer gesicherten Zukunft für ihre Enkel.
- Kinder, Schüler, Studenten und Auszubildende profitieren von einer gesunden Umwelt und einer zukunftsfähigen Wirtschaft.
- Arbeiter, Angestellte, Selbstständige, Unternehmer, Wissenschaftler, Medienschaffende und Kreative profitieren von neuen Chancen und Perspektiven in einer innovativen und nachhaltigen Wirtschaft.
Die Politik ist am Zug
Die Politik muss den Rahmen für „Clean Thinking“ schaffen und die Kräfte der „Stellar World“ entfesseln. Das bedeutet:
- Klare Ziele setzen: Klimaneutralität 2045 muss zum Leitprinzip aller politischen Entscheidungen werden.
- Innovationen fördern: Wir brauchen mehr Investitionen in Forschung und Entwicklung, um die Technologien von morgen zu entwickeln.
- Bürokratie abbauen: Wir müssen es Unternehmen und Bürgern so einfach wie möglich machen, nachhaltige Lösungen umzusetzen.
- „Theft Thinking“ beenden: Wir dürfen nicht länger Einzelinteressen und veraltete Geschäftsmodelle subventionieren.
Ein aktuelles Beispiel für „Theft Thinking“: Die geplante Erhöhung der Pendlerpauschale konterkariert den Europäischen Emissionshandel (ETS II) und verteuert Benzin und Diesel. Das ist doppelter Subventionsirrsinn, der die Klimaschutzmaßnahme ETS II ad absurdum führt.
Lasst uns gemeinsam eine glänzende Zukunft gestalten!
Klimaneutralität 2045 ist keine Last, sondern eine Chance. Lassen wir uns von denen, die unsere Gesellschaft spalten und Europa zerstören wollen, nicht blenden. Wenn wir die Kräfte der „Stellar World“ nutzen und „Clean Thinking“ zum Kompass unseres Handelns machen, können wir eine glänzende Zukunft für Deutschland gestalten – eine Zukunft, in der wirtschaftlicher Erfolg, soziale Gerechtigkeit und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen. Zum Wohl von uns allen.
Lass Sie uns gemeinsam diesen Weg gehen und das klimaneutrale Deutschland zu einem Vorbild für die Welt machen! Es ist an der Zeit, wieder positiv in die Zukunft zu blicken – und üble Prophezeiungen zu ignorieren!

Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.
[…] Diskussion um Klimaneutralität 2045 und die Energiewende wird oft von einem Mix aus fundierter Kritik, ideologischen Vorurteilen und […]