Elektromobilität grenzenlos von Wien bis Bratislava
Elektromobilität News / Wien. Die Vorteile der Elektromobilität erlebbar machen – das ist das Ziel des ersten grenzüberschreitenden Projektes für Elektromobilität in Europa. Hinter VIBRATE stecken die Unternehmen EVN, Wien Energie, VERBUND sowie Západoslovenská energetika, die künftig Wien und Bratislava noch enger verbinden möchten. Jetzt wurden symbolisch Schlüssel an 14 Nutzer aus Bratislava, Wien und Niederösterreich übergeben.
Im Rahmen des Projektes VIBRATE soll der grenzüberschreitende und alltagstaugliche Umgang mit der Elektromobilität demonstriert werden. Über zwei Jahre sollen die Erfahrungen der Testnutzer in der Region gesammelt und anschließend der Öffentlichkeit präsentiert werden. Im Zuge des Projekts werden Ladestationen für Schnell- und Normalladung an öffentlichen und teil-öffentlichen Stellen aufgebaut.
Die ersten am Projekt beteiligten Nutzer sind etwa der Tiergarten Schönbrunn, die TU Wien oder städtische Einrichtungen aus Bratislava. Führende Energieunternehmen und maßgebliche Motoren der Elektromobilität in Österreich, wie EVN, VERBUND und Wien Energie, arbeiten im VIBRATE-Projekt zusammen. Zugleich sind sie auch Mitglieder von „Austrian Mobile Power“, der Plattform für Elektromobilität in Österreich. Strategische Partner sind das Wirtschaftsministerium Österreichs (BMWFJ), die Magistrate der Städte Wien und Bratislava sowie die Landesregierungen Bratislava und Niederösterreich. Das Austrian Institute of Technology ist strategischer Partner für die wissenschaftliche Begleitung.
Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.