Cradle to Cradle-Zertifizierung für Biodämmung
Cleantech & Gebäude News / Erkheim. Als weltweit erster nachhaltiger Naturdämmstoff ist der Holzspäne-Dämmstoff HOIZ vom Fertighausanbieter Baufritz jetzt Cradle to Cradle-zertifiziert. „Cradle“, das heißt so viel wie Wiege oder Ursprung. Aber was genau versteckt sich eigentlich hinter dem so klangvollen, von dem US-amerikanischen Architekten William McDonough und dem deutschen Professor und Öko-Visionär Michael Braungart entwickelten „Cradle to Cradle-Prinzip“?
Im Grunde ist es nichts anderes, als die Idee, von Anfang an in kompletten Produktkreisläufen zu denken und auf diese Art erst gar keinen Müll entstehen zu lassen, der unsere Umwelt belastet. Ein Produkt wird also so produziert, dass keinerlei Schad- und Giftstoffe enthalten sind. Der Kunde könnte das Produkt nach dem Gebrauch beispielsweise selbst kompostieren. Alle Bestandteile lassen sich problemlos in den biologischen Kreislauf der Natur zurückführen.
Auf diesem Gedanken basiert auch das ganzheitliche Baufritz-Gesundheitskonzept. Wohngesunde und die Natur in keinster Weise belastende Häuser zu realisieren und somit einen verantwortungsvollen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Nach genauer Überprüfung der Kriterien Material, Material-Wiederverwendung, Energie, Wasser und Soziale Verantwortung wurde durch die EPEA GmbH die Cradle to Cradle-Gold-Zertifizierung durch das Innovationsinstitut für Cradle to Cradle-Produkte für den einzigartigen Bio-Dämmstoff HOIZ vergeben.
Und damit nicht genug: Baufritz ist damit das weltweit erste und bislang einzige Hausbau-Unternehmen, das seine ökologisch perfekten Design-Häuser standardmäßig und ohne Zusatzkosten mit einer nachhaltigen, Cradle to Cradle-zertifizierten Biodämmung ausstattet.
Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.