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CENTROTEC bestätigt positiven Ausblick auf 2012

Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2012 stieg der Umsatz der im SDAX notierten CENTROTEC Sustainable AG um 5,3 % auf 246,7 Mio. EUR (Vorjahr 234,3 Mio. EUR) und erreichte damit einen Höchstwert für ein erstes Halbjahr. Das Wachstum basiert weiterhin auf Zuwächsen im Kernsegment Climate Systems, insbesondere im Kernmarkt Deutschland und in ausgewählten Märkten und Produktbereichen im europäischen Markt für Klima- und Lüftungstechnik. Das organische Wachstum lag hier bei weiterhin anspruchsvollen Rahmenbedingungen bei 3,0 % und inklusive der seit Q3/2011 vollkonsolidierten Tochter­gesellschaft Dreyer & Bosse stiegen die Umsätze um 9,9 % auf 177,3 Mio. EUR (Vorjahr 161,4 Mio. EUR).

Cleantech News / Brilon. Im Segment Gas Flue Systems verlief das Geschäft speziell in einigen Auslandsmärkten konjunkturbedingt schwächer und führte zusammen mit der durch die Portfoliobereinigung reduzierten Umsatzbasis zu einem Rückgang von 4,7 % auf 49,4 Mio. EUR (Vorjahr 51,8 Mio. EUR). Im Segment Medical Technology & Engineering Plastics lag der Umsatz mit 20,1 Mio. EUR auch in Folge der letztjährigen Portfoliobereinigung um 5,2 % unter dem sehr starken Vorjahreswert (21,2 Mio. EUR), entwickelte sich in den fortgeführten Bereichen aber grundsätzlich positiv.

Operatives Ergebnis: 19,3 Mio. Euro

Centrotec Sustainable AGDas operative Ergebnis erhöhte sich sowohl auf Ebene des EBITDA mit 11,3 % auf 19,3 Mio. EUR (Vorjahr 17,4 Mio. EUR), als auch beim EBIT mit 10,1 % auf 9,0 Mio. EUR (Vorjahr 8,2 Mio. EUR) deutlich überproportional zum Umsatz. Hierbei zeigen sich erste Ergebnisse der Restrukturierung sowie die im Vergleich zu den Höchstwerten des Vorjahres deutlich gesunkene, aber immer noch auf hohem Niveau befindliche, Materialaufwandsquote. Das weiterhin negative Beteiligungsergebnis, im Wesentlichen bedingt durch die CENTROSOLAR Group AG, in Höhe von minus 3,1 Mio. EUR (Vorjahr minus 1,2 Mio. EUR) sorgte bei annähernd konstantem Zinsergebnis allerdings für ein um ca. ein Viertel reduziertes Vorsteuerergebnis (EBT) in Höhe von 3,1 Mio. EUR (Vorjahr 4,1 Mio. EUR).

Eine gegenüber dem ersten Quartal zwar deutlich reduzierte, aber weiterhin von Sondereffekten und Saisoneffekten geprägte hohe Steueraufwandsquote führte zu einem Nachsteuerergebnis (EAT) von minus 0,1 Mio. EUR (Vorjahr plus 1,9 Mio. EUR). Unter Berücksichtigung der Minderheitenanteile ergibt sich hieraus ein positives Ergebnis je Aktie (EPS) von 0,02 EUR (Vorjahr 0,12 EUR).

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