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Liebherr, Stiebel Eltron, Hager und devolo verstärken Initiative für die Energiewende

Die EEBus Initiative vernetzt Unternehmen, Verbände und Unternehmen der Energie- und Elektrowirtschaft und möchte den Kommunikationsstandard EEBus etablieren.  Damit soll die Harmonisierung von Energieangebot und -verbrauch erreicht und ein standardisiertes sowie konsensorientiertes Vernetzungskonzept von Smart Grid und Smart Home etabliert werden. Dies erhöhe neben der Energieeffizienz auch die Versorgungssicherheit deutlich. Angestrebt werden verlässliche Rahmenbedingungen für einen funktionierenden Zukunftsmarkt.  Liebherr, Stiebel Eltron, Hager und devolo verstärken als neu gewonnene Mitglieder die Initiative für die Energiewende, der Siemens, Miele, ABB oder Schneider Electric bereits angehören.

EEbus Initiative CleantechCleanTech und Energie News / 14.12.2012. Die Initiative EEBus, in der sich Akteure und Verbände der deutschen und internationalen Energie- und Elektrowirtschaft zusammenschließen und eine energieeffiziente Vernetzung aller technischen Geräte anstreben, wächst um vier namhafte Unternehmen. Liebherr, Stiebel Eltron, Hager und devolo verstärken die Initiative für die Energiewende zukünftig. Man ist sich einig, dass die mitgebrachte Kompetenz, die Initiative und deren Ziele vorantreiben wird.

EEbus: devolo, Siemens, Miele, ABB und Schneider Electric dabei

Auch die neuen Mitglieder Liebherr, Stiebel Eltron, Hager und devolo nehmen mit innovativen Produkten eine führende Rolle in den Bereichen Energie und Elekronik ein: Stiebel Eltron ist Hersteller für Haus- und Systemtechnik. Hager bietet Lösungen und Dienstleistungen für elektrotechnische Installationen in Wohn-, Industrie- und Gewerbeimmobilien und elektronischer Haushaltszähler. devolo entwickelt und fertigt als Powerline Experte Produkte für die Bereiche Smart Metering, Smart Grid, Smart Home und Elektromobilität. Und die Firmengruppe Liebherr hat in den zehn Produktsparten zahlreiche Berührungspunkte mit Energieeffizienz-Systemen.

Zu den Mitgliedern gehören bereits der Energieversorger E.ON, die Haushaltsgeräte-Spezialisten Miele und Bosch-Siemens, der Heizungs-Hersteller Vaillant, die Konzerne ABB und Schneider Electric, sowie SMA, SolarWorld, die E.G.O.-Gruppe und Landis+Gyr.

Beitritte erweitern Internationalisierungs- und Anwendungsmöglichkeiten

Durch den Beitritt der vier Unternehmen werden laut EEBus-Angaben die Internationalisierungs- und Anwendungsmöglichkeiten der EEBus-Technologie deutlich erweitert:

  • Das Aachener Unternehmen devolo AG beispielsweise ist führend bei der Vernetzung unterschiedlichster Geräte der Informationstechnologie, der Unterhaltungselektronik oder der Haustechnik in einem Heimnetzwerk. Der notwendige Datenaustausch erfolgt bei devolo aktuell mit der Powerline-Technik über die Stromleitung innerhalb des Gebäudes. Die EEBus-Technologie hingegen geht jedoch einen Schritt über die hausinterne Kommunikation hinaus und regt Informationsaustausch mit anderen Verbrauchern und den Energieversorgern an. Dies sei laut devolo Voraussetzung für eine weitreichende Anbindung der Verbraucher an Smart Energy-Systeme.
  • Liebherr ist als Anbieter für Kühl- und Gefriergeräte im privaten und gewerblichen Bereich weltbekannt.  Mit Hilfe der EEBus-Technologie können die Kühlphasen an das jeweilige Energieangebot angepasst werden. Aber innerhalb vorgegebener Temperaturgrenzen gebe es ein riesiges Optimierungs-Potenzial.
  • Zahlreiche Möglichkeiten für den Einsatz der EEBus-Technologie sieht auch das Unternehmen Hager. Dies arbeitet bisher mit vorhandenen Kommunikationssprachen, um einen effizienten Umgang mit Energie zu erreichen. Man sieht es als sehr wichtig an, ein einheitliches Vernetzungskonzept auf den Weg zu bringen. Genau diesen Ansatz der Verknüpfung bestehender Systeme verfolgt die Initiative. Die Hager Group produziert weltweit an 20 Standorten und hat Kunden in über 80 Ländern der Erde. Damit kann sie die Arbeit der Initiative bei der angestrebten weltweiten Verständigung auf eine einheitliche Vernetzungs-Technologie unterstützen.
  • Stiebel Eltron sieht den Unternehmens-Zusammenschluss als optimales Instrument , um eine branchenübergreifende Koopertaion aufzubauen, die den enormen Aufwand der herstellerübergreifenden Vernetzung umsetzen kann.  Um Potenziale moderner Heizsysteme zu nutzen, sei ein einheitlicher, offener Kommunikationsstandard notwendige Grundlage.
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