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aCar: Robuster und wendiger Assistent für Landwirtschaft oder Industrie

Cleantech-Unternehmen EVUM Motors stellt modulares, robustes und wendiges aCar auf der IAA 2019 in Frankfurt/Main vor.

Im Rahmen der Internationalen Automobilausstellung IAA 2019 präsentiert das Münchener Cleantech-Unternehmen EVUM Motors ein aCar genanntes Fahrzeug. Das elektrisch angetriebene Nutzfahrzeug soll mit Allradantrieb der fleißige Assistent in den Bereichen Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie, aber auch im kommunalen Sektor für Freizeitanwendungen sein. Der Vorteil: aCar ist modular aufgebaut, robust und wendig.

Die IAA bietet auch in diesem Jahr wieder einen Spezialbereich, der sich New Mobility World nennt. Es ist also sozusagen die Elektrofahrzeug-Leistungsschau innerhalb der Automobilausstellung. Dort ist auch EVUM Motors vom 12. bis 15. September präsent. Das Highlight des Messestandes ist das aCar, das mit Allrad, Modularität und einer Nutzlast von 1.000 Kilogramm bei Maximalspeed von 70 Kilometer pro Stunde punktet. Die Reichweite liegt bei 200 Kilometer.

Das Nutzfahrzeug aus Bayern ist ein Exempel dafür, warum Elektromobilität nicht mehr aufzuhalten ist. Es hat alle Vorteile eines klassischen, kleinen Nutzfahrzeugs, ist aber darüber hinaus lokal emissionsfrei und kann damit beispielsweise auch in Hallen fahren. Der Lärmpegel ist gering, was gerade im städtischen und kommunalen Umfeld von Bedeutung ist. Kurzum: Die Elektromobilität spielt beim aCar all ihre Stärken aus und übertrumpft bisher Lösungen spielend.

Das aCar, das nun auf der IAA erstmals gezeigt wird, ist in der Fahrzeugklasse N1, also der kleinsten Klasse für Nutzfahrzeuge zugelassen. Es kann mit dem gewöhnlichen PKW-Führerschein gesteuert werden. Und: Wer sich für den Kauf des aCars entscheidet, kann von den Kaufprämien des Förderprogramms Elektromobilität der Bundesregierung profitieren. In Zukunft soll es auch passende Sonderabschreibungen geben.

Globaler Einsatz vom aCar angestrebt

An der Entwicklung des elektrischen Nutzfahrzeugs hatte neben der EVUM Motors GmbH auch die TU München entscheidenden Anteil – denn dort entstand das Elektrofahrzeug ursprünglich unter Leitung der heutigen Geschäftsführer Martin Šoltés und Sascha Koberstaedt. Die Produktion soll in Bayerbach in Niederbayern anlaufen. In Serie geht es schon Anfang 2020 los. Denkbar sind in Zukunft auch lokale Produktionsstätten in einzelnen Zielländern. Bestellungen nimmt das Unternehmen über die Webseite entgegen.

Das Video zeigt, wie der damalige Prototyp schon 2017 in Entwicklungsländern getestet wurde:

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aCar: Elektrisches Nutzfahrzeug auch für Entwicklungsländer.
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