Ausgezeichnet: Die LED-Glühlampe vosLED mit dem Glühfaden

Die vosla LED ist bereits mehrfach prämiert worden - Design und Qualität gebündelt in einem Produkt.

Das Angebot qualitativ hochwertiger LED-Leuchtmittel nimmt kontinuierlich zu. Dabei unterscheiden sich insbesondere der Glühbirne nachempfundene LEDs zunehmend im Design voneinander: die vosla GmbH aus dem sächsischen Plauen hat beispielsweise eine LED-Glühbirne auf dem Markt, die der klassischen Glühbirne dank Bindfaden zum Verwechseln ähnlich sieht. Die vosLED gewann den Red Dot Award in der Kategorie „Best of the Best“ aufgrund ihrer „höchsten Qualität und wegweisenden Gestaltung“. Lesen Sie hier, wie die vosLED aus Sachsen funktioniert und wo man sie kaufen kann.

Plauen / 30. Juni 2014. Die vosLED sieht aus wie die gewohnte Edison‘sche Glühbirne und leuchtet mit der nahezu gleichen Lichtqualität. Im Inneren des Glaskolbens sind – wie Perlen auf einer Kette – Dutzende Mikro-LEDs aneinandergereiht. Diese Anordnung sieht dem Glühfaden einer Glühlampe sehr ähnlich. Sie besitzt alle positiven Eigenschaften der klassischen Glühbirne: Sie strahlt das gleiche, angenehme Licht wie das Original von Edison ab. Darüber hinaus hat sie jedoch entscheidende Vorteile: Sie wird im Betriebszustand nicht heiß, hat keinen Kühlkörper, benötigt wenig Energie und enthält keine Schadstoffe.

In einem Testbericht von „selbst ist der Mann“ hat die vosLED für besondere Anwendungen vollkommen überzeugt: „Angenehme Farbtemperatur; Sofort hell mit ästhetischer Form; Frei von Schwermetallen; Leicht; hoher Abstrahlwinkel“ – so lautet das Fazit des Tests, der im Heft 4/2014 erschienen ist und die Gesamtbewertung 1,0 (sehr gut) brachte.

Im Unterschied zu LED-Lampen, deren Licht konstruktionsbedingt halbkugelförmig nur nach oben verteilt wird, besitzt die vosLED-Glühbirne einen Abstrahlwinkel von etwa 340 Grad – wichtig zum Beispiel für den Einsatz in Designerlampenmit sichtbaren Leuchtmitteln oder historischen Kristall-Lüstern.

Die Farbtemperatur von 2.700 K entspricht exakt dem Wert einer traditionellen Glühbirne, das bedeutet: warmes Licht. Der Farbwiedergabeindex von Ra von mehr als 90 liegt sehr nah am Maximalwert von 100, der von Glühlampen mit klarem Glaskolben erreicht wird.

Ein weiterer Vorteil ist die Energieeinsparung von bis zu 90 Prozent gegenüber herkömmlichen Glühlampen und von 50 Prozent im Vergleich mit Energiesparlampen. Der ohnehin geringe Energiebedarf und das optimierte Thermomanagement mit „transparenter Kühlung“ gewährleisten, dass die Lampe beim Betrieb nicht heiß wird, Kühlrippen sind überflüssig. Zehn Versionen dieses Leuchtmittels mit E14- und E27-Sockel und einer Betriebsspannung von 230 Volt sind erhältlich: jeweils klar und matt in Leistungsstufen zwischen 1 und 5,5 Watt, was in etwa herkömmlichen Glühbirnen zwischen 10 und 60 Watt entspricht.

vosLED für moderndes oder nostalgisches Design

Mit der LED-Technologie eröffnet die vosLED den Lichtplanern und Leuchtenherstellern vollkommen neue Möglichkeiten: Wenn früher die Hitze des Leuchtmittels dem Entwurf enge Grenzen setzte, können Designer jetzt frei mit Materialien wie Stoff, Papier, Kunststoff, Metall oder Stein arbeiten – weit über die klassischen Anwendungsgebiete hinaus.

Doch die vosLED eignet sich nicht nur für modernes Design: In historischem oder nostalgischem Ambiente, zum Beispiel in Konzertsälen, ist sie der ideale Ersatz für herkömmliche Glühbirnen: Sie sieht aus wie das Edinson‘sche Original, benötigt aber nur zehn Prozent der Energie und hat eine drastisch längere Lebensdauer. Hohe Energiekosten und das häufige Ersetzen defekter Glühlampen kann der Facility Manager also von seiner Liste streichen.

vosla liefert die vosLED-Glühbirnen aus dem eigenen Werk in Plauen und bietet von dort aus Beratung und Service. Die Auszeichnung des Red Dot Awards wird am 7. Juli im Rahmen einer Gala im Essener Aalto-Theater übergeben. Anschließend folgt eine Siegerausstellung der vosLED im Red Dot Design Museum in Essen.

Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.

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