Circ-Scooter sind von der eKFV zertifiziert und bereits in 28 Städten in zehn Ländern Europas verfügbar.
Circ, Vorreiter im Bereich Mikromobilität, hat heute heute seinen Start in München und Frankfurt in dieser Woche angekündigt. Das Cleantech-Startup ist der erste zugelassene Verleihbetrieb in Deutschland mit speziell zum dauerhaften Verleih gebauten Circ-Scooter. Die von Circ entwickelten E-Tretroller sind die ersten im Land, die über die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) zertifiziert sind.
Das in Berlin ansässige Startup ist nach eigenen Angaben Europas größtes und am schnellsten wachsendes Unternehmen für Mikromobilität und hat in den ersten viereinhalb Monaten eine Million Fahrten absolviert. Das Sharing-Angebot von Circ ist mittlerweile in 28 Städten in zehn Ländern verfügbar, darunter auch in Zürich, wo das Unternehmen kürzlich eine Partnerschaft mit den Schweizer Bundesbahnen (SBB) eingegangen ist.
Die Circ-Scooter sind speziell für den Verleihbetrieb entwickelt worden. Sie setzen Sicherheit an oberste Stelle und erzielen eine längere Lebensdauer durch eine robuste Bauweise. Circ-Roller zeichnen sich gegenüber anderen Sharing-E-Tretrollern durch größere Räder, eine bessere Federung, eine längere Akkulaufzeit, das beste Bremssystem der Branche und viele andere Funktionen aus. Jede Circ-Fahrt ist bei Signal Iduna versichert, einem der führenden deutschen Versicherer und seit dem ersten Tag wichtiger Partner von Circ.
Circ überwacht kontinuierlich, wo seine E-Tretroller am meisten benötigt werden, verteilt ungenutzte Fahrzeuge oder reagiert umgehend auf Anfragen von Nutzern, der öffentlichen Verwaltung oder der Stadt. Das Cleantech-Startup arbeitet daran, dass seine E-Tretroller sorgfältig geparkt werden und testet bereits Anreize für eine verantwortungsvolle Nutzung in anderen Städten. Um eine maximale Zuverlässigkeit zu gewährleisten, werden die Mitarbeiter von Circ ihren Fuhrpark rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, warten.
Die meisten Circ-Kunden in anderen Städten und Ländern legen im Durchschnitt einige Kilometer zurück, oft um jemanden zum oder vom öffentlichen Nahverkehr zu bringen. Dies hat Circ dazu veranlasst, als erstes Mikromobilitäts-Unternehmen dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) beizutreten, um nahtlose Fahrten zwischen verschiedenen Verkehrsträgern zu fördern, und diese Verbindungen weiter zu stärken. Circ sieht sich als ein engagierter Partner von Stadtverwaltungen, Gemeinden und allen Verkehrsteilnehmern.
Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.