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Co-Reactive: CO2-Mineralisierung für nachhaltiges Bauen

Co-Reactive, ein Cleantech-Startup, das aus der RWTH Aachen hervorgegangen ist, hat sich zum Ziel gesetzt, die Bauindustrie durch innovative CO2-Mineralisierungstechnologien zu dekarbonisieren. Mit ihrer bahnbrechenden Lösung verwandelt das Unternehmen CO₂ in stabile Carbonate, die als Supplementary Cementitious Materials (SCM) genutzt werden können. Diese Materialien verbessern die Festigkeit und Haltbarkeit von Beton und tragen gleichzeitig zur Reduktion des CO₂-Fußabdrucks bei.

Die Kerntechnologie von Co-Reactive basiert auf der Mineralisierung von CO₂, wodurch es dauerhaft in festen Carbonaten gebunden wird.

Das Hauptprodukt, CO-SCM, ist ein kohlenstoffnegatives Material, das durch hohe „puzzolanische Reaktivität“ herausragt und konventionelle SCMs in Leistung und Nachhaltigkeit übertrifft. Vorteile umfassen:

  • Speicherung von 330 kg CO₂ pro Tonne Material
  • Verbesserte Festigkeit und Haltbarkeit von Beton
  • Kompatibilität mit bestehenden Produktionsprozessen
  • Kosteneffizienz im Vergleich zu traditionellen Materialien
Co-Reactive Prozess Mineralisierung

Nachhaltige Bauweise ohne Kompromisse

CO-SCM findet Anwendung in verschiedensten Bauprojekten und ermöglicht eine nachhaltige Bauweise ohne Kompromisse bei Leistung oder Kosten. Es ist ein entscheidender Schritt hin zu einer klimaneutralen Bauindustrie.

Das Cleantech-Startup aus Aachen strebt eine Welt an, in der die Bauindustrie durch kohlenstoffnegative Materialien klimaneutral wird. Ihre Mission ist es, CO₂ in wertvolle Ressourcen zu verwandeln und so den Übergang zu nachhaltigem Bauen voranzutreiben.

Partnerschaften und Investitionen
Das Cleantech-Unternehmen arbeitet daran, seine innovative CO2-Mineralisierungstechnologie weiterzuentwickeln und in der Bauindustrie zu etablieren. Seed-Finanzierungen sind ein wichtiger Schritt für Startups, um ihre Technologien zu skalieren und Marktreife zu erreichen. Co-Reactive könnte von solchen Finanzierungen profitieren, um seine Ziele zu verwirklichen.

Nächste Meilensteine für Co-Reactive

Das Unternehmen plant, in den kommenden Monaten eine Pilotanlage in Betrieb zu nehmen, um die Technologie im industriellen Maßstab zu demonstrieren. Gleichzeitig arbeitet das Team an der Optimierung des Produktionsprozesses zur Steigerung der CO2-Bindungskapazität und Kostenreduktion.

Bedeutung für die grüne Transformation

Co-Reactive’s Ansatz ergänzt die Bemühungen anderer innovativer Unternehmen im Bereich nachhaltiger Materialien. Ähnlich wie die Carbonauten, die Pflanzenkohle zur CO2-Speicherung nutzen, und Origin Materials, die biobasierte Chemikalien für verschiedene Industrien entwickeln, trägt Co-Reactive zur Dekarbonisierung bei. Während die Carbonauten sich auf die Verwertung von Biomasse konzentrieren und Origin Materials auf erneuerbare Rohstoffe setzt, nutzt Co-Reactive die direkte CO2-Mineralisierung. Diese verschiedenen Ansätze zeigen die Vielfalt der Lösungen, die für eine umfassende grüne Transformation der Industrie notwendig sind.

Die innovative Technologie adressiert zwei kritische Herausforderungen gleichzeitig: die Reduktion von Treibhausgasemissionen und die Steigerung der Nachhaltigkeit in der Baubranche. Diese Art von Innovation ist entscheidend für das Erreichen ambitionierter Klimaziele bei gleichzeitiger Förderung wirtschaftlichen Wachstums.

Mit ihrer zukunftsweisenden Technologie, strategischen Partnerschaften und dem Engagement für Nachhaltigkeit positioniert sich Co-Reactive als Vorreiter im Bereich kohlenstoffnegativer Baumaterialien. Das Unternehmen demonstriert eindrucksvoll, wie saubere Technologien sowohl ökologisch als auch ökonomisch vorteilhaft sein können und leistet damit einen bedeutenden Beitrag zur globalen Dekarbonisierung und zur Zukunft des nachhaltigen Bauens.

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