E-Bike-Startup Cowboy will insbesondere Pendlern eine Alternative bieten durch ein neues Niveau in Sachen Geschwindigkeit, Komfort und Bewegungsfreiheit.
Im Oktober 2018 sorgte ein belgisches E-Bike-Startup für Furore, als es für sein Elektrofahrrad Cowboy eine Finanzierungsrunde von zehn Millionen Euro abschloss. Ziel damals: die internationale Expansion. Genau das setzt das Startup nun in die Tat um. Das smarte elektrische Bike des Cowboys-Teams ist ab sofort auch auf dem deutschen Markt erhältlich – in einer runderneuerten Version mit einigen besonderen Highlights.
Innovativ, smart und minimalistisch soll das Cowboy genannte E-Bike sein, das nun für 100 Euro vorbestellt und für 1.990 Euro inklusive Lieferung gekauft werden kann. Probefahrten sind flexibel in München und Berlin möglich, teilt das E-Bike-Startup auf seiner neuen, speziell für Deutschland ausgelegten Webseite mit. Eine Million Kilometer wurden mit
Das Cleantech-Startup möchte mit seinen Cowboys die tägliche Fahrt zur Arbeit in Bezug auf Geschwindigkeit, Komfort und Bewegungsfreiheit auf ein neues Niveau heben. Dazu wurde intelligente Technologie mit ansprechendem Design und umfassendem Kundenservice kombiniert. Herauskommen soll ein besonderes Fahrerlebnis. Die jetzige Markteinführung der neuen Generation des E-Bikes findet parallel in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden statt.
Die Cowboys wiegen lediglich 16 Kilogramm mitsamt Akku, der eine Reichweite von 70 Kilometern ermöglicht. Sie sind also besonders leicht und agil, was auch dem minimalistischen Design geschuldet ist. Ein absolutes Highlight ist, dass das E-Bike ab dem ersten Pedaltritt intuitiv auf die Bedürfnisse des Fahrers reagiert. Die automatische Motorunterstützung erkennt, wann mehr Leistung benötigt wird, und passt sich entsprechend an, ganz ohne Schaltung. Die integrierten Front- und Rückleuchten erhöhen durch ihre starke Leuchtkraft die Sicherheit, während die hinteren LEDs zusätzlich als Bremslicht fungieren.
Die Steuerung des Bikes erfolgt über die für iOS und Android verfügbare Cowboy-App. Die Verbindung zwischen dem Rad und der App wird über Bluetooth hergestellt, sodass der Besitzer einen sicheren digitalen Schlüssel zur Aktivierung hat. Ein Live-Dashboard hält den Fahrer im Bezug auf Geschwindigkeit, Dauer, Distanz und Akkuladung auf dem Laufenden. Die App ermöglicht auch das Ein- und Ausschalten des Frontlichts und verfügt über ein integriertes Navigationssystem. Wird das Bike gestohlen, hilft die App, es mit der Funktion „Find My Bike“ zu orten. Für das GPS-Signal wurde im Rahmen eine SIM-Karte verbaut.
100 Reparaturpartner für Cowboys-Bikes
Cowboys-Fahrer haben ständigen Zugriff auf den Kundensupport. Das Unternehmen verkauft direkt an die Verbraucher über die eigene Webseite und spart so an Zwischenhändlern. Jeder Kunde kann das Fahrrad vorab ausprobieren und sich jederzeit direkt an den lokalen Cowboy-Kundendienst wenden oder Hilfe bei den lokalen Partner-Servicestationen erhalten. Vorhanden sein sollen mehr als 100 Reparaturpartner – alleine in Deutschland.
Ein Ferndiagnosesystem sendet Push-Benachrichtigungen, um den Fahrer über notwendige Wartungen zu informieren, wenn zum Beispiel Bremsbeläge ausgetauscht oder die Reifen überprüft werden müssen.
Noch in diesem Jahr will das Cowboys-Team einen Flagship-Store in Deutschland eröffnen, verriet CEO Adrien Roose, weil der hiesige Markt großes Potenzial für Cowboys E-Bike biete.
Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.