Die intelligenten Thermostate der drei Anbieter Nest, tado und alphaEOS sind in Deutschland zumindest einer affinen Zielgruppe für innovative Smart Home-Technologien ein Begriff. Doch am Horizont der smarten Heizungssteuerung schimmert der Stern eines weiteren Players auf diesem Gebiet, der dank seiner Lifestyle-Orientierung durchaus eine Chance gegen die Platzhirsche haben könnte. Ähnlich wie das Smart Home System Gigaset Elements, das schrill und alles andere als langweilig sein will, peilt auch das Team von eCozy eine pfiffige Lösung für smarte Heizungssteuerung an.
Die Details sind noch nicht bekannt, aber das, was bekannt ist, sieht nicht nur vielversprechned aus. eCozy, ein internationales Team mit europäischem Sitz in München, stellt im Winter 2014 ein Thermostat-System vor, das über eine Touch-Bedienung verfügen wird. Das Design der Thermostate erfüllt damit besonders einen Zweck: Die Bedienfreundlichkeit soll so gut sein, dass es jedem Bewohner wirklich Spaß macht, mit dem eCozy-Gerät umzugehen.
Erster Eindruck von eCozy im Video
Wie einfach die Installationfunktioniert, zeigt dieses Video:
Komfort und Energieeffizienz kommen beim Cozy-Home, wie eCozy sein Smart Home nennt, in Einklang. 25 Prozent Ersparnis gegenüber Standard-Reglern verspricht das Team. Das Smart Home Thermostat soll ganz einfach in Drittanbieter-Systeme integriert werden können – aber letztlich wird es auch so sein, dass eCozy zu einer eigenen Smart Home Lösung wird, die sämtliche Funktionalitäten enthält, wenngleich der Slogan „Smart Heating Solutions“ andeutet, dass die Heizungssteuerung im Zentrum bleiben wird.
eCozy: Crowdunding-Kampagne und Priority Club
In Kürze will das Team eine Crowdfunding-Kampagne starten und den Priority Club ins Leben rufen. Mehr dazu auch auf der Webseite.
Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.