Ein Produktname ist noch nicht bekannt. Aber das Elektroauto-Startup FMC gibt immer mehr Details zu seinem Elektro-SUV bekannt. Dieser wird in wenigen Tagen im Rahmen der CES in Las Vegas vorgestellt und wird beispielsweise durch automatische Gesichtserkennung geöffnet. Das breite Display im vorderen Bereich des Automobils dient dazu, Inhalte aller Insassen abzuspielen. Auch dadurch sollen aus Fahrer und Mitfahrer User werden, die ein ganz neues Fahrerlebnis verbindet.
Elektroauto und Byton News / 3.1.2018. Der Elektro-SUV von Byton wird 5 Meter lang und 1,60 Meter breit sein und groß genug für fünf Personen werden. Schon 2019 soll das Elektroauto in China auf den Markt kommen. Ein Jahr später auch in Europa und insbesondere in Deutschland. Das Modell, das auf der CES in Las Vegas gezeigt wird, wird als fahrbarer Prototyp beschrieben. Auf der selben Plattform sollen weitere Autos – eine Limousine und ein Minivan folgen. Lesen Sie weitere Hintergründe zu Byton hier bei CleanThinking und dort auf unserer Plattform.
Lenkrad mit Touchscreen
Im Lenkrad ist ein weiterer Touchscreen speziell für den Fahrer und die Steuerung des Elektroautos verbaut. Besonders auffällig im Exterieur: Die Fahrzeugfront wird durch kombinierte LED-Streifen individuell illuminiert, begrüßt etwa den sich nahenden Fahrer oder zeigt den Ladezustand an. Als Lichtsignatur bestimmt sie quasi den Gesichtsausdruck des Elektrofahrzeugs.
Investoren von FMC sind übrigens Foxconn und Tencent, zwei echte chinesische Schwergewichte. Die Vorstellung des Fahrzeugs wird auf der Webseite des Cleantech-Unternehmens zu sehen sein. Allerdings aus deutscher Zeit zu eher unangenehmer Uhrzeit. Los geht es in der Nacht von Sonntag auf Montag um Mitternacht. CleanThinking wird am Montag über die Vorstellung alles Wissenswerte berichten.
Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.