Eine „unvergleichlich einfache Benutzerfreundlichkeit und Steuerung“, „fortschrittliche Sicherheitsfunktionen“ und eine „tiefgreifende Integration von Siri“ – die Versprechen des Münchner Cleantech-Unternehmens Elgato zur Einführung von Elgato Eve sind vollmundig. Das intelligente Smart Home-System Elgato Eve ist exklusiv für Apple HomeKit entwickelt worden und bietet drahtlose Sensoren zur Steuerung für das Zuhause – zumindest für Besitzer von iPhone, iPad und iPod.
Konkret geht es um vier Sensoren, die künftig erhältlich sein werden:
- Eve Room: Der Sensor kontrolliert Luftqualität und Luftfeuchtigkeit, Temperatur
- Eve Weather: Die Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck stehen hier im Zentrum
- Eve Door & Window: Anzeige des aktuellen Status (Offen oder geschlossen) von Türen und Fenstern sowie Statistiken zu Zeit und Dauer, um darauf basierend überlegter handeln zu können
- Eve Energy: Hier handelt sich um eine Art schaltbare Steckdose, an die Elektrogeräte angeschlossen werden können. Eve Energy wird anzeigen, wie viel Energie die Geräte verbrauchen und soll ermöglichen, diese durch einfaches Antippen oder durch Siri an- und auszuschalten
Elgato Eve braucht Apple TV als Zentrale für Fernsteuerung
Letztlich ist Elgato Eve eine interessante, elegante Ergänzung für Apple-Nutzer, die sämtliche Geräte von Apple anschaffen und damit einem geschlossenen System die Treue halten möchten. Interessant ist, dass Apple die Sensoren nicht selbst entwickelt oder unter eigenem Namen auf den Markt bringt – sondern es Elgato hier offensichtlich perfekt geschafft hat, in die Apple-Welt einzudringen.
Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.