Series-B-Finanzierungsrunde mit 7,7 Millionen Euro, angeführt von EnBW New Ventures, soll für weiteres, nationales Wachstum und die Weiterentwicklung des Produktangebotes sorgen.
DZ-4 ist auf dem Weg, das europäische Solar City zu werden, ein Cleantech-Unternehmen, das Solaranlagen in den USA vermietet oder verleast und mittlerweile direkt zu Tesla gehört. Jetzt hat der dezentrale Energieversorger aus Hamburg eine Series-B-Finanzierungsrunde abgeschlossen, um sein Vermietungsgeschäft von Solaranlagen in Deutschland weiter auszubauen. Das Engagement von EnBW New Ventures ist ein positives Signal für die Energiewende.
Der Ausbau der erneuerbarer Energie in Deutschland muss unbedingt beschleunigt werden, um den wachsenden Strombedarf etwa durch die Elektrifizierung mit Elektroautos, Wärmepumpen oder zur Erzeugung von grünem Wasserstoff abzudecken. Insofern ist jedes Modell willkommen, dass hierzu einen Beitrag leistet. DZ-4 als Cleantech-Unternehmen und Vermieter von Solaranlagen gehört natürlich dazu.
Jetzt hat sich das Cleantech-Startup 7,7 Millionen Euro Wachstumskapital gesichert, das genutzt werden soll, um das Vermietungs-Geschäft mit Solaranlagen in Deutschland weiter auszubauen. Seit der Gründung des Unternehmens drängen mit Zolar oder Enpal weitere Anbieter mit ähnlichem Geschäftskonzept auf den Markt.
Neben EnBW New Ventures als Lead Investor der Finanzierungsrunde beteiligen sich auch alle Bestandsinvestoren erneut am Unternehmen. Das zur Verfügung gestellte Kapital soll in die kundenfokussierte Weiterentwicklung des Produktangebots und das personelle Wachstum fließen. Ziel sei es, die Marktführerschaft von DZ-4 in Deutschland weiter auszubauen.
EnBW New Ventures: Hohe Kundenzufriedenheit ist USP von DZ-4
DZ-4 denkt die Zukunft der Energieversorgung dezentral und bietet Eigenheimbesitzern ein alternatives Stromversorgungsmodell. Kunden mieten ihre Solaranlage im Rundum-Sorglos-Paket und produzieren mit einem optionalen Batteriespeicher bis zu zwei Drittel ihres Jahresstrombedarfs selbst auf dem eigenen Dach.
Wir sind von den bis heute erreichten Ergebnissen und der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den Gründern und dem DZ-4 Team um Tobias Schütt beeindruckt. Mehrere tausend installierte Anlagen und eine hohe Kundenzufriedenheit sind Alleinstellungsmerkmale der DZ-4, die die Basis für das weitere Wachstum bilden werden. Wir freuen uns sehr, Teil der DZ-4 Wachstumsstory zu sein
Crispin Leick, Geschäftsführer der EnBW New Ventures
Das Engagement von EnBW New Ventures bei DZ-4 ist in jedem Fall ein gutes Signal für die Energiewende in Deutschland. Denn es zeigt: Mit Solarenergie als Technologie der Energiewende lässt sich selbige nicht nur entscheidend gestalten, sondern es bleibt auch attraktiv, entsprechende Anlagen zu installieren.
Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.