Eternal Power will die grüne Wasserstoff-Revolution beschleunigen

Hamburger Cleantech-Unternehmen will zu einem führenden, integrierten Wasserstoff-Hersteller werden.

Grüner Wasserstoff ist entscheidend für die Dekarbonisierung und damit die Ermöglichung der Klimaneutralität. Mit dem Hamburger Cleantech-Unternehmen Eternal Power gibt es jetzt einen besonders ambitionierten Marktteilnehmer, der schrittweise eine beachtliche Projekt-Pipeline aufbaut: Derzeit resultiert daraus bereits die Wasserstoff-Produktion mit Solarkraftwerken mit einer Leistung von fünf Gigawatt auf vier Kontinenten. Jetzt hat sich Eternal Power mit Frank Mastiaux den früheren EnBW-Chef als Berater an Bord geholt.

Eternal Power tritt ziemlich selbstbewusst im Markt auf, und will nichts weniger als einer der global führenden, vollintegrierten Hersteller von grünem Wasserstoff zu werden. Maßgeblich mithelfen soll dabei der erfahrene Energiemanager Frank Mastiaux, der bis vor kurzem noch den Energiekonzern EnBW Energie Baden-Württemberg AG leitete. Das Unternehmen befindet sich in einem beachtlichen Transformationsprozess vom fossilen und atomaren Konzern zum Anbieter erneuerbarer Energien.

Eternal Power deckt die gesamte Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff und seine Derivate wie Ammoniak oder Methanol ab und will so zu einem der weltweit führenden Hersteller für den klimafreundlichen Energieträger werden.

„Dass wir Frank Mastiaux von unserer Vision überzeugen konnten, sehen wir als Rückenwind für unsere strategische Ausrichtung an“, sagt Robert Meitz, Mitgründer von Eternal Power. Strategisch ist das Cleantech-Unternehmen darauf ausgerichtet, sämtliche Bereiche der Wasserstoff-Wertschöpfungskette selbst zu übernehmen – von der Flächensicherung von geeigneten Produktionsstätten über die Elektrolyse-Technologie und Logistik bis hin dazu, Abnehmer von grünem Wasserstoff zu finden. In dieser Ausrichtung ähnelt das Unternehmen HH2E, über das hier berichtet wurde.

Mit seiner langjährigen Erfahrung im Energiegeschäft wird Mastiaux das Management beim Aufbau globaler Wertschöpfungsketten beraten. Er wird sich sowohl im Ausbau internationaler Produktionsstandorte als auch bei strategischen und organisatorischen Fragestellungen aktiv einbringen und so die Entwicklung von Eternal Power mitgestalten. Während seiner zehnjährigen Zeit als Vorstandsvorsitzender bei EnBW machte er den Energieversorger zu einem der Vorreiter der Energiewende.

Ab 2026 will Eternal Power grünen Wassserstoff produzieren und damit einen Beitrag zur Energieunabhängigkeit Deutschlands und Europas sowie zur Klimaneutralität der Industrie und Wirtschaft leisten. Vor allem für die schwer dekarbonisierbaren Bereiche wie die Stahl- und Chemieindustrie oder die Schifffahrt ist grüner Wasserstoff der Energieträger der Zukunft

Das Unternehmen wurde 2021 von einem Team aus Experten für erneuerbare Energien in Hamburg gegründet und ist angetreten, um die grüne Wasserstoff-Revolution zu beschleunigen. Mit der Unterstützung renommierter Investoren und in enger Zusammenarbeit mit Regierungen und Regulierungsbehörden hat sich das Unternehmen zur Aufgabe gemacht, die grüne Wasserstoffrevolution zu beschleunigen.

Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.

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