Die Familie des Smart Home Systems Gigaset Elements wächst weiter: Kürzlich erweiterte das Münchner Unternehmen sein drahtloses Smart Home-System um weitere Komponenten. Inzwischen erlaubt das System neben der Fernüberwachung aus der Ferne via Smartphone-App auch die aktive Steuerung. Bewegungs-, Tür- und Fenstersensoren sowie eine Sirene und eine HD-Kamera gehörten bereits zuvor zum Programm von Gigaset Elements. Gerade die aktive Steuerung von Geräten im Haus nicht ausschließlich mit dem Smartphone ist eine Funktion, die viele Gigaset-Kunden gewünscht hatten, teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit.
7. November 2015. „Wir verfolgen ständig die Kommentare unserer Kunden auf verschiedensten Kanälen und nehmen diese sehr Ernst. Mit plug und button können unsere Kunden ganz neue Szenarien zuhause und unterwegs abbilden“, sagt Torsten Velker, Leiter Home Solutions bei Gigaset. Neben einer tragbaren Steckdose „mit Intelligenz“ – der elements plug – soll dazu auch der elements button beitragen.
elements plug
All das geschieht mit der Einbindung in die bestehende Gigaset elements App, sodass Smartphone oder Webbrowser ausreichen, um zur Sicherheit des eigenen Heims beizutragen: Indem man beispielsweise möglichen Einbrechern vortäuscht, man wäre momentan Zuhause – obwohl man sich gerade im Urlaub befindet. Torsten Velker erklärt dies folgendermaßen: „Man kann beispielsweise aus der Ferne das Licht einschalten oder einen Zeitplan erstellen, nach dem bestimmte Lichter und Geräte aktiviert werden sollen. Alles bequem über das Smartphone. Eine deutliche Abschreckung für Einbrecher, die nicht vermuten werden, dass das Haus leer steht.“
elements button
Dadurch kann es auch von Kindern oder Großeltern genutzt werden, die bislang vor der technischen Hürde zurückgeschreckt sind. Die verschiedenfarbigen Abdeckungen ermöglichen es außerdem, für jeden Hausbewohner einen personalisierten button im Haus zu platzieren und individuell zu programmieren. Eine Verwechslung der einzelnen Taster kann so ausgeschlossen werden. „Dank dieser Erweiterungen kann einfach jeder ein vorher konfiguriertes System nutzen. Kurz wie auf einen Lichtschalter gedrückt und das ganze Haus reagiert sofort“, betont Velker mit Verweis auf die neuen Regeln.
Regelmanager
„Diese Wenn-dann-Szenarien wurden auch von vielen unserer Kunden angefragt“, sagt Velker und erläutert weiter: „Wir als Gigaset können uns unmöglich alle denkbaren Szenarien vorstellen. Wir freuen uns daher auf das Feedback unserer Kunden, die uns zeigen wer-den, wofür die neuen Funktionen tatsächlich genutzt werden.“ So habe man nun beispielsweise die Möglichkeit, genaue Zeitpläne und Auslöser wie das Öffnen der Balkontüre zu erstellen, um bestimmte Aktionen auszuführen – zum Beispiel die Aufnahme der elements camera oder das Einschalten des elements plugs.
Die Kombination mit dem neuen Regelmanager in der App erlaubt es, mit einem Klick auch komplexe Regeln auszuführen, welche vom Kunden selbst bestimmt werden. So können zum Beispiel beim Verlassen des Hauses alle vernetzten Lichter ausgeschaltet und der Alarm aktiviert werden; nur durch einfaches Drücken des frei positionierbaren Tasters. Des Weiteren lassen sich alle Komponenten eines vorhandenen elements-Systems einbinden.
Die smarte Schaltsteckdose elements plug ist seit Mitte September für 49,99 Euro erhältlich. Ebenfalls erhältlich ist inzwischen der Funktaster elements button für 34,99 Euro. Beide Elemente sind über ausgewählte Händler und im Online-Shop von Gigaset elements zu finden. Mehr dazu auch unten in unserem Preisvergleich.
Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.