helloplant verrät, wann Pflanzen Sonne oder Wasser brauchen

Wiener Cleantech-Startup stellt helloplant auf Kickstarter vor / Mit dem Pflanzensensor geeigneten Standort finden

Wer es sich im Smart Home so richtig gemütlich machen möchte, sollte auf ein paar Pflanzen nicht verzichten: Doch im digitalen Zeitalter fehlt oft die Kompetenz, unterschiedliche Pflanzen langfristig und nachhaltig am Leben zu erhalten. Daher gibt es vielleicht bald helloplant. Ein Wiener Cleantech-Startup hat den Sensor entwickelt und eine Kickstarter-Kampagne gestartet.

Smart Home News / 10. August 2017. Wann muss meine Pflanze gegossen werden? Wie viel Wasser braucht sie? Gibt der Standort genügend Licht oder braucht die Pflanze mehr Sonne? All solche Fragen, die zum langfristigen und nachhaltigen Erhalt einer gesunden Pflanzen im Smart Home, im Smart Garden oder auf dem Smart Balcony beitragen, will der neue Pflanzensensor helloplant beantworten.

Bodenfeuchtigkeit, Lichtintensität, Boden- und Umgebungstemperatur: all diese Parameter misst und behält das Gadget jederzeit im Blick, versprechen die Hersteller aus Wien. Stimmt etwas nicht, kommt ein Hinweis – natürlich aufs Smartphone. Neu daran ist, dass der Sensor erkennt, wann eine Pflanze etwas benötigt und darüber informiert. Dafür muss nicht einmal in der App nachsehen werden, möglich ist das durch die Beacon-Technologie.

helloplant Sensor braucht kein Internet

Der helloplant Sensor ist mit Bluetooth low-energy (BLE) verbunden und benötigt keine Internetverbindung. Durch ein wetterfestes Gehäuse kann helloplant sowohl in Innenräumen als auch im Freien – etwa im Garten oder auf dem Balkon –  eingesetzt werden. Die Inbetriebnahme ist schnell erledigt: Einfach Sensor an der Pflanze positionieren, ein Bild davon machen, sie benennen und ein paar Grundinformationen in der helloplant App ergänzen.

Wer den Zustand seiner Pflanze auch von weitem checken möchte oder in ein Smart Home System integrieren möchte, kann einen (optionalen) WiFi Hub einsetzen. Dadurch kann man Freunde oder Familie während der Urlaubszeit nur dann zum Gießen schicken, wenn es tatsächlich auch notwendig ist.

Wer helloplant nun die Möglichkeit geben will, ganz vielen Pflanzen in Smart Homes das Leben zu retten, der sollte nun bei Kickstarter vorbeischauen und das Vorhaben unterstützen.

Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.

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