Die CES (alle CES News hier) hat gerade im Automobilbereich so viele Neuheiten gebracht, dass wir noch eine Weile mit Nachrichten dazu beschäftigt sein werden. Ein wirklich tolles Update kommt von Hyundai. Der Autobauer, der alle Arten alternativer Antriebe vorantreibt, hat mit dem Hyundai Nexo sein Brennstoffzellenfahrzeug der nächsten Generation vorgestellt. Der Hyundai Nexo kommt 2018 mit Brennstoffzelle und einer Reichweite von 800 Kilometern.
Das Brennstoffzellenauto Nexo ist der Nachfolger des Hyundai i35 Fuel Cell, zumindest was die Brennstoffzellen-Technologie angeht. Hyundai bezeichnet das Auto als „Flaggschiff“ für die neue Generation Brennstoffelle. Die angegebene Reichweite von 800 Kilometern nach europäischem Fahrzyklus NEFZ ist noch einmal 30 Prozent höher als im ix35.
Hyundai hat sich im Rahmen der CES nicht lumpen lassen und bei einer mit mehr als 2.000 Journalisten besetzten Presse-Keynote das neue Fahrzeug vorgestellt:
Hyundai Nexo mit kompakter Brennstoffzelle
Zahlreiche Fahrassistenzsysteme gehören ebenso zum Fahrzeug wie eine Sprachsteuerung im Cockpit. Beim autonomen Fahren arbeitet Hyundai übrigens – analog zu Volkswagen – mit Technik von Aurora und hat ebenfalls eine Partnerschaft bekannt gegeben.
Besonderer Effekt: Die Brennstoffzelle des Nexo ist so leistungsstark, dass sie sämtliche Elektrogeräte im Haus wie Fernseher, Waschmaschine, Herd oder die Beleuchtung mit Strom versorgen kann. In Spitzenzeiten kann so das herkömmliche Stromnetz entlastet werden. Beim Betrieb der Brennstoffzelle entsteht dabei lediglich Wasserdampf…
Dieses Video zeigt weitere Details des Fahrzeugs:
Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.