Greta Thunberg veröffentlicht beeindruckendes Nachschlagewerk „Das Klima-Buch“

„Das Klima-Buch“ im Cleanthinking-Check: Fakten rund um die Klimakrise auf dem neuesten Stand der Wissenschaft allgemeinverständlich formuliert.

Dieses Buch ist gespickt mit Fakten, die direkt aus der Wissenschaft kommen: Greta Thunberg hat mit „Das Klima-Buch“ ein umfassendes und beeindruckendes Nachschlagewerk veröffentlicht, das seinesgleichen sucht. Auf 500 Seiten liefert die schwedische Klimaaktivistin die notwendigen Informationen, um die Klimakrise zu verstehen – und das eigene Handeln sowie das Handeln von Institutionen zu verändern. Denn klar ist – und das macht auch Greta Thunberg im Einklang mit aktuellen Berichten der Vereinten Nationen deutlich: Was bislang gegen die Klimakrise unternommen wird, reicht nicht aus, um verheerende Folgen zu vermeiden.

Die Informationslage der Wissenschaft ist eindeutig: Daher hat der Weltklimarat zuletzt die „Alarmstufe Rot“ für die Menschheit ausgerufen. Doch viel zu häufig, gehen die politisch verstärkten, aber wissenschaftlich basierten Aussagen über die Klimakrise im Alltagstrubel unter. Krisen wie die Corona-Krise oder die Energie-Krise verdrängen Klima-Themen zu oft aus den Nachrichten.

Dabei ist das Wissen darüber, wie schlecht es um die menschliche Zivilisation bestellt ist, die Grundlage dafür, für die ökologische Transformation und einen entschiedenen Kampf gegen die Klimakrise bereit zu sein. Greta Thunberg betont die Rolle der Medien in „Das Klima-Buch“ immer wieder. Sie stellt heraus, dass die Medien mitgeholfen hätten, die Menschheit zu belügen.

In der Tat stimmt dieser Vorwurf: Dadurch, dass etwa Shell oder Andere seit vielen Jahrzehnten ziemlich exakt wussten, was sie mit der Verbrennung fossiler Energieträger anrichten, müssen es auch die Medien gewusst haben. Die gegenseitigen Verflechtungen waren und sind bis heute teilweise so stark, dass „Desinformation“ ungefiltert von Medien weitergetragen wird. Das hat nicht zuletzt auch die unsägliche Atomkraft-Debatte in Deutschland wieder unter Beweis gestellt.

„Das Klima-Buch“: Fakten, die zu oft unerwähnt bleiben

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„Das Klima-Buch“ bietet die Fakten, die zu oft in den Medien unerwähnt bleiben. Es richtet sich an alle, die mitreden wollen, aber nicht die Zeit haben, wissenschaftliche Publikationen direkt zu lesen. Wohltuend ist, dass sich die 19-Jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg nicht anmaßt, die wissenschaftlichen Erkenntnisse selbst zusammenzufassen, sondern sich hierfür die Experten wie etwa PIK-Forscher Stefan Rahmstorf selbst als Autoren ins Buch holt.

Greta Thunberg selbst aber weckt die Leser auf, holt sie aus dem viel zu lang schon andauernden Schlaf der Untätigkeit. Wenn wir noch eine Chance haben wollen, die Klimakrise auf ein erträgliches Niveau abzumildern, ist ein neues Denken zwingend erforderlich. Es braucht einen gemeinschaftlichen Geist, der womöglich als Folge der Energiekrise schon im November während COP27 entstehen kann. Der größte Feind indes ist klar: Die Zeit, und die läuft uns davon.

Im „Das Klima-Buch“ sparen Greta Thunberg und die Experten nicht mit Fachbegriffen. Daher ist es eher ein exzellentes Naschlagewerk, um beispielsweise für Diskussionen im Web gerüstet zu sein, als ein Buch, das man von Anfang bis Ende innerhalb weniger Tage konsumieren kann. Trotzdem ist es allgemeinverständlich geschrieben und mit vielen Grafiken und Bildern illustriert.

Das Sachbuch gibt auch Antworten auf die Frage, was jeder Einzelne tun kann. Und genau diese Ideen in die Tat umzusetzen, könnte der größte Nutzen von „Das Klima-Buch“ sein. Es sollte insbesondere Thema in Schulen werden – denn die Generation Greta Thunberg ist die, die mit dem Klimawandel leben muss.

Zu kaufen gibt es „Das Klima-Buch“ in jeder gut sortierten Buchhandlung oder beispielsweise online bei Amazon (bei Kauf über Amazon erhält Cleanthinking.de eine kleine Provision). Die Erlöse aus dem Buch-Verkauf gehen übrigens an die Greta Thunberg Foundation, die unterschiedliche Organisationen zu Klimakrise und Klimaanpassung mit Spenden unterstützt.

Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.

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