Mit Gesichtserkennung: Netatmo Welcome in Deutschland verfügbar

Netatmo Welcome ist eine spezielle Kamera das Smart Home-Spezialisten, die besonders gut Gesichter erkennen kann.

Wer steht vor meiner Tür? Netatmo Welcome, die neue Kamera aus dem Hause des Smart Home-Spezialisten Netatmo weiß es. Das Device ist die erste Kamera, die erhältlich ist, mit moderner Gesichtserkennung. Die Technologie identifiziert laut einer Pressemitteilung von Netatmo Personen und kann deren Namen, falls bekannt, an das Smartphone des Besitzers der Kamera Netatmo Welcome schicken. Damit ist Netatmo beispielsweise dem Hersteller Dropcam, der zu Nest und damit zu Google gehört, einen Schritt voraus.

Smart Home Security, Leipzig, 28. Juni 2015. Die Kamera Netatmo Welcome bringt erstaunliche Leistung, denn sie filmt in Full-HD-Auflösung. Der Aufnahmewinkel ist mit 130 Grad recht weit und es gibt einen Nachtsichtmodus. Darüber hinaus verspricht Netatmo eine recht unkomplizierte Handhabung_ Die Kamera wird via Plug and Play angeschlossen und mit der kostenlosen App von Welcome verbunden. Die „Welcome App“ ist für iOS und Android im App Store bzw. Google Play erhältlich.

Dashboard- und Timeline-Bildschirm

Die App bietet dann zwei unterschiedliche Bildschirme: Der Dashbord-Bildschirm zeigt alle Personen, die sich derzeit im Haus aufhalten und bietet einen Livestream der Geschehnisse. Der Timeline-Bildschirm hingegen listet zurückliegende Ereignisse auf und bietet die Möglichkeit, sich Vergangenes noch einmal anzuschauen. Sollte einmal ein unbekanntes Gesicht vor der Tür stehen, wird der Welcome-Besitzer natürlich ebenfalls darüber informiert.

Die Datenverschlüsselung erfolgt nach Angaben von Netatmo nach Bankenstandard, sollte also weitgehend verlässlich und sicher sein. Eine Micro-SD-Karte (8 GB) ist im Lieferumfang übrigens enthalten. Die Kamera von Nest heißt „Cam“ – wir werden uns in den kommenden Tagen ausführlich mit diesem Produkt beschäftigen.(Quelle: Netatmo // Bildquelle: Netatmo).

Verfügbar ist die Netatmo Welcome u.a. bei Gravis, Conrad, Media-Markt und Amazon. Einen Preisvergleich haben wir hier:

Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.

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