Die IFA 2017 bringt mit Roxxter den ersten Staubsaugerroboter von Bosch. Er soll besonders klein, leistungsstark und inelligent sein und damit hervorragend ins Smart Home passen. Der Saugroboter Roxxter scannt die Umgebung und erstellt eine Karte für die Wohnung oder das Hau, sein Revier sozusagen. Die Karte wird in der App angezeigt – und zwar interaktiv. Mit RoomSelect können einzelne Räume ausgewählt und angesteuert werden.
Der Bosch Saugroboter Roxxter kann so gesteuert werden, dass zum Beispiel die Spielecke der Kinder nicht in den Putzprozess einbezogen wird. Dabei geht das ganz einfach in der App – und muss nicht wie etwa bei Mährobotern durch Schleifen im Boden oder verlegte Magnetbänder oder Navigationstürme makiert werden. Das zeigt: Es wird jetzt immer einfach, einem solchen Roboter das eigene Zuhause anzuvertrauen.
Roxxter kann auch anders verwendet werden: Der smarte Alltagshelfer kann mehrere Karten speichern – so kann er auch dazu genutzt werden, in mehrstöckigen Häusern zu reinigen. Die Zweit- oder Ferienwohnung stellt kein Problem dar. Im Gegenteil: Ein bißchen Abwechslung schadet sicher auch dem smarten Roboter nicht…
Roxxter: Obligatorische Sprachsteuerung mit Alexa
Witziger Nebeneffekt: Der Saugroboter Roxxter ist mit einer Streaming-Kamera ausgestattet – mal eben nachschauen, ob’s der Katze im Smart Home auch wirklich gut geht? Kein Problem!
Bosch stellt den Roxxter zur IFA 2017 vor. 2018 soll der Staubsaugerroboter dann auf den Markt kommen. Zum Preis gibt es derzeit noch keine Angaben.
Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.